Rheta Leanne Melvin (36) wurde letzten Freitag in ihrem Haus in der Stadt Riddle verhaftet. Nur zwei Tage zuvor soll sie Sex mit einem Buben (14) gehabt haben – auf dem Rücksitz ihres Autos.
Kennengelernt hatten sich die beiden über die Social-Media-App Snapchat, tauschten dort intime Bilder aus. Und: Der betroffene Junge geht an die gleiche Schule wie Melvins eigene Tochter.
Sie wollte den Jungen wieder treffen
Den ersten Kontakt mit dem Buben hatte Melvin Anfang Dezember. Sie schrieb ihm auf Snapchat – die zwei tauschten anschliessend intime Bilder aus. Nur wenige Tage später kam es zum Geschlechtsverkehr.
Laut dem lokalen Nachrichtensender «KTVL» soll sich Melvin nach der sexuellen Begegnung noch einmal beim 14-Jährigen gemeldet haben. Sie drängte ihn dazu, sich wieder zu treffen. Der Junge lehnte jedoch ab. Als die Mutter des Teenagers vom Vorfall erfuhr, verständigte sie Polizei.
Vergewaltigung und Sodomie
Melvin bestritt, dass sie Sex mit dem Buben hatte. Dafür gab sie zu, dem Jungen Fotos und Videos mit sexuell eindeutigen Inhalten gesendet zu haben – jedoch nur deshalb, weil er sie dazu aufgefordert hatte. Zudem sei sie davon ausgegangen, dass er 17 oder 18 Jahre alt sei.
Gegenüber der Polizei gab sie ebenfalls zu, dass der Bub nicht das einzige Kind war, dem sie Intimbilder geschickt hatte. Weitere Details wollte sie aber nicht nennen. Klar ist aber: Melvin ist kein unbeschriebenes Blatt. Sie wurde nämlich nicht nur wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt, sondern unter anderem auch wegen Vergewaltigung und Sodomie. (bra)