Dies berichteten die örtlichen Behörden und Augenzeugen. Die genauen Umstände waren zunächst unklar. Ein Behördenvertreter sagte, der 18-Jährige habe sich «an Gewalt gegen die Polizeikräfte beteiligt». Seine Leiche soll obduziert werden.
Bei der jüngsten Demonstration sollte dreier Kurden gedacht werden, die bei Protesten in der Stadt vor einem Jahr ums Leben gekommen waren.
Für Wut sorgt bei der grossen türkischen Minderheit die Politik Ankaras, den von der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) bedrängten Kurden in Syrien nicht militärisch zu Hilfe zu kommen. Bei gewaltsamen Protesten dagegen waren im Oktober in der Türkei mehr als 30 Menschen getötet worden.