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Tragödie in Russland
Bub (†11) von Bären zerfleischt

Zwei Bären haben in Russland einen Buben angegriffen und getötet. Der 11-Jährige hatte sich unerlaubt auf ein Privatgelände Zugang geschafft, wo die Tiere in einem Käfig gehalten wurden.
Publiziert: 05.08.2020 um 14:02 Uhr
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Ein elfjähriger Junge ist im Süden Russlands bei einem Angriff von zwei Bären ums Leben gekommen. Die Tiere verletzten den Bub so schwer, dass die Ärzte ihn nicht mehr retten konnten, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten.

Der Schüler sei am Dienstag am Stadtrand von Sotschi am Schwarzen Meer durch ein unverschlossenes Tor auf ein Privatgelände gelangt. Dort wurden den Angaben nach zwei wilde Bären in einem Käfig gehalten. Unklar war, ob der Bub in dieses Gehege gelangt war. Die Ermittler wollten die Umstände und die Frage klären, ob die Tiere dort überhaupt gehalten werden durften. (SDA)

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