Weisser Sandstrand, kristallklares Meer und kitschige Sonnenuntergänge: Der Strand Cala Tarida auf der spanischen Insel Ibiza ist bei Verliebten ein beliebtes Ziel für romantische Stunden zu zweit. Anfang Woche kams in der Touristen-Hochburg allerdings zur Tragödie. Eine 29-jährige Bulgarin fiel von einer Klippe 15 Meter in die Tiefe, berichtet der «Periodico de Ibiza». Und dies nur wenige Sekunden nachdem ihr Freund ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte.
Am Dienstag war es zum tödlichen Unfall gekommen. Eine Autopsie habe mittlerweile bestätigt, dass dem Todesfall kein Verbrechen zugrunde liege, schreibt die spanische Zeitung. Informationen der Polizei zufolge habe die Frau nach dem Antrag vor Freude Luftsprünge gemacht und sei dabei gestolpert.
Als die Rettungskräfte eintrafen, lebte die frisch Verlobte noch, war allerdings bewusstlos. Wenige Minuten später starb sie an Herzversagen in Folge schwerer Verletzungen der inneren Organe.
Erst zwei Tage vor dem Unglück war die Bulgarin nach Ibiza gereist. Ihr Freund, laut «The Mirror» ein Kellner, lebte und arbeitete auf der Insel. Seine Freundin wollte sich offenbar einen Job im Ferienparadies suchen. Nun fand sie auf der Mittelmeerinsel ihren Tod. (lha)