Im Badeort Hua Hin, in der Provinz Prachuap Khiri Khan in Zentralthailand, wurde am Samstagabend ein Schweizer tot in einer Schlucht gefunden. Die Leiche wurde entdeckt, weil sich Mönche aus dem Wat Khao Sanamchai bei der Polizei über einen starken üblen Geruch beschwert hatten, der sich über das gesamte Gebiet in der Nähe des Tempels ausbreitete.
Zudem waren sie auf einen Töff aufmerksam geworden, der mehrere Tage beim Kloster stand. Das berichtet die «Bangkok Post».
Partnerin gab Vermisstenanzeige auf
Bei einer Suche fand ein Team von Polizei und Rettungskräften einer lokalen Wohltätigkeitsstiftung den Körper des Mannes, der mit dem Gesicht nach oben in einem Bambuswald in der Schlucht lag. Die Polizei geht davon aus, dass er mehrere Tage tot da lag.
Beim Toten handelt es sich um einen 58-jährigen Schweizer. Seine thailändische Partnerin hatte eine Vermisstenanzeige aufgegeben und angegeben, dass ihr Mann unter Depressionen leide.
Zurzeit wird die Leiche untersucht. Möglicherweise war der Mann bei einem Aussichtspunkt ausgerutscht und gegen 30 Meter abgestürzt. (gf)