Sie verdient 100’000 Franken im Monat für Hundespiele
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Dieser Fetisch macht sie reich:Amerikanerin spielt Hündchen im Internet

Texanerin wird dank Fetisch-Fans schweinisch reich
Amerikanerin verdient 100'000 im Monat mit Hundespielen

Jenna Phillips (21) aus Texas wurde mit erotischen Hundefilmchen reich. Für das Hundeleben hat sie ihren Job als Optikerin aufgegeben.
Publiziert: 17.07.2020 um 21:23 Uhr
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Aktualisiert: 18.07.2020 um 20:19 Uhr

Sie rennt auf Händen und Knien einem Ball hinterher und bellt: Damit verdient Jenna Phillips (21) aus Austin im US-Bundesstaat Texas ihr Geld. Sie dreht Videos von ihrem Hundespiel und stellt diese auf eine erotische Internetplattform. Ihre Fetisch-Fans würden ihr dafür laut eigenen Angaben jeden Monat sechsstellige Beträge zahlen.

Das Spiel begann harmlos: Kollegen filmten, wie sie einem Ball hinterher jagt und sich auf dem Boden wälzt. Sie habe sich schon immer wie ein Welpe benommen, sagt Phillips. Sie liebe es, gelobt zu werden und höre gern «braves Mädchen». Doch an erotische Videoclips dachte sie zunächst nicht.

Dann kam die Idee mit den Sex-Filmchen

Mit der Zeit dachte sie sich: «Scheiss drauf, warum schaffe ich nicht einen Markt für weibliche Welpen? Ich weiß, es gibt eine Nachfrage danach, also warum liefere ich es nicht?»

Jenna Phillips (21) aus Austin im US-Bundesstaat Texas ihr Geld, indem sie eine Hündin spielt.
Foto: Kennedy News/@yourpuppygirljenna
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Inzwischen folgen ihr fast 120'000 Fans auf der Plattform TikTok. Davon sollen eine Mehrheit jeden Monat über 20 Dollar zahlen, um ihre Inhalte zu sehen.

Jetzt führt sie ein Hundeleben in Vollzeit. Ihre Arbeit als Augenoptikerin hat sie aufgegeben. «Ich verdiene hundertmal mehr, seit ich zum Welpenspiel gewechselt bin», so Phillips.

«Wenn jemand bezahlt, mache ich ihm eine Angebot»

Gewissensbisse hat sie keine: «Wenn jemand da draussen bereit ist, dafür zu bezahlen, mache ich ihm ein Angebot.» Die Welt sei eben so. «Je perverser sie es wollen, desto teurer wird es.»

Aber einige Wünsche sind ihr dann doch zu krass. «Jemand hat mich gebeten, mich mit einem echten Hund beim Sex zu filmen», sagt Phillips. Sie lehnte ab: «Es sind keine Tiere an meinen Dreharbeiten beteiligt und werden es auch nie sein.»

Gegenüber ihren Kunden habe sie keine Vorurteile: «Ich liebe es, mehr über die Macken von anderen zu erfahren.»

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