Syrisch-irakisches Grenzgebiet
Mehrere Tote bei US-Luftangriffen

Bei den US-Luftangriffen im irakisch-syrischen Grenzgebiet sind mehrere Kämpfer pro-iranischer Milizen getötet worden.
Publiziert: 28.06.2021 um 10:23 Uhr
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Aktualisiert: 28.06.2021 um 11:35 Uhr
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ARCHIV - Lloyd Austin, Verteidigungsminister der USA, hält eine Pressekonferenz im Pentagon. (Archivbild) Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Foto: Alex Brandon

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete am Montag sieben Todesopfer, die zu schiitischen Gruppen aus dem Irak gehört hätten. Zudem gebe es Schwerverletzte. Auch ein Waffenlager und ein Militärposten wurden demnach zerstört. Aus Kreisen der irakischen Milizen hiess es, vier ihrer Kämpfer seien getötet worden.

Das US-Militär hatte in der Nacht zuvor Luftangriffe auf mehrere Ziele geflogen, die von pro-iranischen Milizen genutzt werden, wie das Pentagon mitteilte. Diese hätten mit Drohnen Angriffe auf US-Personal und Einrichtungen im Irak gestartet. Das Pentagon sprach von einem notwendigen und angemessenen Defensivschlag.

Im Irak werden regelmässig Einrichtungen bombardiert, die von den USA genutzt werden. Die eng mit dem Iran verbündeten Milizen fordern den Abzug der US-Truppen aus dem Land. Teheran unterstützt im Irak und in Syrien bewaffnete Gruppen, um Einfluss auf die Länder zu nehmen.

(SDA)

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