«Sehr eng zusammengearbeitet»: Der britische UNO-Botschafter Peter Wilson über den jüngsten Resolutionsentwurf zu Syrien. (Archivbild)
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Mehrere Untersuchungen hatten dem syrischen Regime den Einsatz von Chemiewaffen nachgewiesen. «Wir haben an der Resolution sehr eng zusammengearbeitet und wollen sie in den kommenden Tagen vorlegen», sagte Grossbritanniens UNO-Botschafter Peter Wilson vor Journalisten.
Russland werde gegen eine solche Resolution jedoch ein Veto einlegen, sagte der stellvertretende russische UNO-Botschaft Wladimir Safronkow. Damit könnte eine Resolution das Gremium nicht passieren. Die Untersuchungen seien nicht objektiv und unabhängig gewesen, sagte Safronkow.
Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, kritisierte Russland scharf. «Das ist lächerlich. Wie lange will Russland das syrische Regime noch babysitten und Ausreden erfinden?»