Supreme Court entscheidet
Trump-Regierung darf biologische Geschlechtsangabe auf Pässen vorschreiben

Weiterer Sieg für Trump: Der US-Supreme Court hat entschieden, dass das Geschlecht auf US-Pässen mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmen muss. Es ist ein weiterer Rückschlag für LGBTQ-Rechte.
Publiziert: 06.11.2025 um 21:48 Uhr
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Aktualisiert: 06.11.2025 um 21:56 Uhr
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Der Entscheid beschert US-Präsident Trump einen weiteren Sieg.
Foto: IMAGO/UPI Photo

Darum gehts

  • US-Gericht verlangt Pässe mit biologischem Geschlecht des Reisenden
  • Urteil ist ein Rückschlag für LGBTQ-Rechte in den USA
  • Drei liberale Richter stimmten gegen die Entscheidung des Supreme Courts
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Der Oberste Gerichtshof der USA hat am Donnerstag entschieden, dass die Regierung von Präsident Donald Trump (79) verlangen darf, dass das Geschlecht auf US-Pässen mit dem biologischen Geschlecht des Reisenden übereinstimmen muss. Das Urteil ist ein Rückschlag für transgender und nicht-binäre Amerikaner, die argumentiert hatten, die Regel verstosse gegen die Verfassung.

Die Entscheidung gilt als weiterer Sieg für Trump – und als erneuter Rückschlag für die LGBTQ-Rechte. 

Begründung des Supreme Courts

In der nicht namentlich unterzeichneten Begründung heisst es, die Angabe des Geburtsgeschlechts verletze das Prinzip der Gleichbehandlung nicht mehr als die Angabe des Geburtslandes – in beiden Fällen bestätige der Staat lediglich eine historische Tatsache.

Die drei liberalen Richterinnen und Richter des Gerichts stimmten gegen die Entscheidung.

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