Darum gehts
- Europa-Park: Tipps für stressfreien Besuch trotz Sommerandrang und langer Schlangen
- Montag und Dienstag haben überraschend längere Wartezeiten als Wochenenden
- Tageseintritt für Erwachsene kostet 73 Euro, für Kinder 62.50 Euro
Neben purem Achterbahnplausch bietet der Europa-Park viele weitere Attraktionen für Jung und Alt. Herrscht Prachtwetter, so ist der Freizeitpark in Rust der perfekte Familienausflugsort. Allerdings ist der Andrang besonders in den Sommermonaten gross – in Deutschland, Frankreich und der Schweiz sind Sommerferien. Überfüllter Park, lange Schlangen und hohe Preise drohen, den Tag zu vermiesen. Blick holt die Tricktasche für dich heraus, damit deine zukünftige Tagesreise stressfrei über die Bühne geht.
An welchem Wochentag ist am wenigsten los?
In den Sommermonaten Juli und August strömen die Leute aufgrund der weitreichenden Sommerferien zum Achterbahn-Mekka. Der Europa-Park selbst konnte Blick keine Prognose geben, welche Wochentage besonders besucherstark sind. Allerdings könne man den Ticketshop zur Hilfe ziehen: Je mehr Ticket-Kontingente verfügbar sind, desto kleiner ist die Nachfrage. Das biete eine Orientierung für das Auswählen des Besuchstags.
Ein Blick in die Statistik von «Wartezeit.APP» aus dem letzten Jahr 2024 überrascht: Tatsächlich musste man in den Sommermonaten am Montag sowie Dienstag durchschnittlich am längsten die Beine in den Bauch stehen – nicht am Wochenende!
Wann sind die Tickets am billigsten?
Der Tageseintritt beläuft sich dieses Jahr in den Monaten Juli und August für einen Erwachsenen auf 73 Euro (68 Franken). Knapp zehn Euro billiger bekommt man das Ticket erst Mitte September. Für Kinder kostet der Eintritt im Sommer 62.50 Euro (58 Franken).
Um nicht extra zu zahlen, wird empfohlen, sein Ticket via Onlineshop zu beziehen. Geht man an den Schalter, dann müssen 10 Euro zusätzlich her. Wer online shoppt, kann auch das dazugehörige Parkplatzticket gleich mitkaufen – also zwei Fliegen mit einer Klatsche.
Wie erspare ich mir das Schlangestehen?
Man kennt es: 60 Minuten Wartezeit für drei Minuten Fahrt – in den Sommermonaten keine Seltenheit. Schlaue Füchse laden sich die Europa-Park-App runter. Darin inbegriffen ist die VirtualLine-Funktion. Die erlaubt dem Besucher, das nächste verfügbare Zeitfenster von ausgewählten Bahnen zu reservieren und die ewige Warterei zu verkürzen.
Zudem verfügst du über einen Wartezeit-Überblick. Auch lohnt es sich, die Bahnen, welche dem Haupteingang am weitesten entfernt sind, zuerst abzuklappern. Somit geht man gegen den Strom und stösst auf kleinere Schlangen.
Etwas früher kommen lohnt sich!
Offiziell öffnet der Park um 9 Uhr, doch der deutsche und italienische Themenbereich sind bereits ab 08.30 Uhr geöffnet. Wie der Europa-Park zusätzlich erwähnt, trudeln die meisten Besucher erst im Verlauf des Vormittags ein. Heisst am Morgen ist der Park tendenziell leerer. Ganz nach dem Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm.