Die Inselbewohner hatten genug von den Saufgelagen. 2014 klemmte die konservative Regierung Mallorcas den Koma-Trinkern am Strand den Strohhalm ab.
Polizisten konfiszierten seither Sangria-Kübel, patrouillierten mit Schlagstöcken und sprachen Bussen aus.
Doch damit ist jetzt Schluss. Laut der deutschen «Bild» kippte das Verwaltungsgericht der Balearen die strengen Benimmregeln nun wieder. Und gibt der ehemalige Stadtverwaltung noch einen mit: Sie hätte das Verbot gar nicht erst erlassen dürfen.
Geklagt hatte laut Bericht der Dachverband der Einwohnervereinigung in Palma – mit dem heimlichen Wohlwollen der inzwischen wieder linken Regierung. Na dann Prost! (mad)