Das Haus, in dem Adolf Hitler 1889 geboren wurde, steht im Städtchen Braunau. Die österreichische Republik zahlt der Besitzerin monatlich 4670 Euro Miete – dabei steht es seit vier Jahren leer.
Zuvor war dort eine Behindertenorganisation eingemietet, aber es kam oft zu Konflikten mit der Besitzerin. Bauliche Massnahmen lehnte sie ab, genauso wie «museale Konzepte».
Das Innenministerium wollte eine öffentliche Stelle einquartieren – zum Unmut der Beamten.
Sprengen geht auch nicht
Ein russischer Abgeordneter schlug vor, den Geburtsort des Bösen zu kaufen und zu sprengen. Blöd nur, dass das Haus denkmalgeschützt ist.
Auch ein «Haus der Verantwortung», welches ein Braunauer Historiker vorschlägt, lehnt die Eigentümerin ab. Wie «Die Zeit» schreibt, prüfe man nun die Enteignung der sturen Frau. (ct)