Das Bistum Regensburg bestätigte am Montag, dass die Summe nach der Prüfung durch die Bischöfliche Finanzkammer mehreren Projekten zugutekommen soll.
Eine Kirchendienerin hatte das Geld in der Kirche in Saal an der Donau bereits im vergangenen Mai gefunden, wie erst am Wochenende bekannt geworden war. «So etwas kommt nicht oft vor», sagte Bistumssprecher Clemens Neck über die Höhe der Bargeldspende.
Lauter 500-Scheine
Nach einem Bericht der «Mittelbayerischen Zeitung» hatte die Kirchendienerin bei der Vorbereitung der Messe an Pfingstsonntag 2018 unter dem Altarkreuz den Umschlag mit lauter 500-Euro-Scheinen entdeckt.
«Ich habe das viele Geld gesehen und bin erschrocken», sagte die Frau dem Blatt. Sie sei dann mit dem Bargeld in die Sakristei gegangen, wo sich der Pfarrer auf den Gottesdienst vorbereitete. Auch er sei erst einmal sprachlos gewesen. Auf dem Umschlag hatte der Spender die Anweisung notiert, dass die Summe «für Afrika» gedacht sei. (SDA)