Im Puschlav hat Braunbär M25 wenig Freunde. Nachdem er mindestens fünf Esel und neun Schafe gerissen hat, ist er ein unbeliebter Gast im Kanton Graubünden.
Ein Aufatmen gibt es jeweils dann, wenn der Pendler-Bär ins grenznahe Italien abzottet. Dort ist M25 Ende Mai in eine Videofalle der Polizei von Sondrio getappt. Jetzt wurden die Aufnahmen veröffentlicht. Sie zeigen den Bären in den Wäldern der italienischen Gemeinde Vervio im Veltlin.
Und M25 gibt sich auch als Fernsehstar in gewohnter Manier. Hungrig zerreisst er vor laufender Kamera einen toten Esel. Diesmal eine leichte Beute: Die Polizei hatte ihn als Köder ausgelegt. (mad)