Allan Carrera Cuellar (†41) soll seine Frau Maria Alejandra Lafuente Caso (40) geschlagen haben. Ihr Racheplan ist wohl einer der bestialischsten überhaupt. Mit einer Überdosis Schlaftabletten setzt sie ihn ausser Gefecht – dann säbelt sie ihm den Kopf ab.
Den Rest seines Körpers zerstückelt die Mexikanerin mit einer Kettensäge und stopft die Leichenteile in schwarze Abfallsäcke. Diese verteilt sie in ganz Mexiko City – Kinder entdecken beim Spielen den abgetrennten Kopf des Mannes. Die Polizei findet später Hände und Füsse in jeweils anderen Stadtvierteln.
SMS im Namen des Toten
Damit Casos Mord nicht auffällt und sich die Familie ihres Mannes keine Sorgen um seinen Verbleib macht, schreibt sie seinen Verwandten SMS von seinem Mobiltelefon aus. Es gehe ihm gut, er sei gerade auf Geschäftsreise.
Der Polizei wollte die gelernte Psychologin die trauernde Witwe vorspielen – doch Blutspuren in ihrem Kleiderschrank und Fleischreste im Badezimmer sprachen eine andere Sprache.
«Basierend auf ihrem Fachwissen wollte sie uns glauben machen, sie leide an einer Geisteskrankheit und könne nicht für die Tat verantwortlich gemacht werden», sagt ein Polizeisprecher.
Damit kam die 40-Jährige allerdings nicht durch: «Sie ist voll zurechnungsfähig», bestätigt ein Mediziner. Es erwartet sie eine lebenslange Haftstrafe. (lex)