«Ich hab sie angeschaut und auf einmal war ich total glücklich», säuselt der 14-jährige Erwin U. Sie – das ist Renata C., seine Handballtrainerin, 28 Jahre älter als der Schüler aus Österreich.
Für Erwin wars Liebe auf den ersten Blick, wie er im Interview mit der Zeitung «Kurier» erzählt. Er sagt: «Ich fühle mich weder unreif noch tu ich etwas Verbotenes.» Taten die beiden aber doch, wie das Gericht eben festgestellt hat. Renata wurde wegen «schwerem sexuellen Missbrauch eines Unmündigen» zu einer 22-monatigen, bedingten Haftstrafe verurteilt.
Dem talentierten Handballer ists egal. Die horizontalen Trainingseinheiten im Bett der verheirateten Renata seien sowieso nicht die Hauptsache ihrer Liebe, findet Erwin. «Für mich ist Renata eine unglaubliche Partnerin. Viele Mädchen in meinem Alter sind total kindisch oder haben schon mit Alkohol oder Drogen zu tun.» Er fühle sich überhaupt nicht missbraucht: Das klinge so, «als wäre ich vergewaltigt worden», so der 14-Jährige.
Erwin betont auch, dass er nicht mit Renata zusammenwohne. Allerdings habe Renata im gleichen Haus eine Dachwohnung bezogen, das wohne sie mit einer ihrer beiden Töchter zusammen. Die stammen aus ihrer Ehe mit einem Fussballschiedsrichter und sind 14 und 19 Jahre alt.
Was sagt die als Trainerin fristlos entlassene Renata zu ihrem Liebes-Spieler? «Als Handballtrainerin war er für mich immer die Nummer 7. Aber privat habe ich mich zu ihm hingezogen gefühlt.» Offenbar so stark, dass sie mit dem Sex nicht mehr warten konnten, bis er legal gewesen wäre. Renata: «Wir wollten uns Zeit lassen. Aber leider haben wir uns nicht genug Zeit gelassen.»
Die gelehrige Nummer 7 und seine Sex-Trainerin. Ihre Skandal-Liebe könnte bald eine weitere schwere Prüfung durchstehen müssen. Denn laut «Kurier» drohen der gebürtigen Kroatin Renata nun auch noch Probleme mit der Fremdenpolizei. Im schlimmsten Fall würde sie aus Österreich ausgewiesen. (bih)
Verurteilte Sex-Lehrerinnen – die Bilder