Seine Zigarette war schuld
Rauchender Patient (†51) stirbt in Deutschland bei Spital-Brand

Bei einem Feuer in einem Spital in Mönchengladbach ist in der Nacht zum Freitag ein Patient ums Leben gekommen. Ursache des Feuers war eine brennende Zigarette, wie die Polizei mitteilte.
Publiziert: 16.08.2019 um 14:16 Uhr
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Der 51-jährige Mann war gemäss den Angaben starker Raucher und verursachte den Brand vermutlich fahrlässig. Das Feuer brach nach Angaben der Feuerwehr im Zimmer des Opfers im zehnten Stock der Klinik aus. Die Flammen blieben durch den Einsatz der Retter auf den Raum beschränkt, aber die gesamte Station war verraucht.

22 Patienten wurden in Sicherheit gebracht. Die Polizei betonte, es sei nur dem besonnenen und engagierten Verhalten einer jungen Krankenschwester und der Stationsärztin zu verdanken, dass es keine weiteren Verletzten oder Tote gegeben habe.

Die Feuerwehr war in der Nacht von einem automatischen Brandmelder alarmiert worden und rückte mit einem Grossaufgebot zum Spital aus. Mehrere Trupps begannen unter Atemschutz mit den Löscharbeiten. Die betroffenen Patienten wurden auf einer anderen Etage der Klinik betreut. (SDA)

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