Anatolij Voronkov (28) will sich etwas Gutes gönnen. Extra geht er in einen guten Laden, weil dieser – wie er sagt – «qualitativ hochstehende Fleischwaren» verkauft.
Das erste Sandwich mundet so richtig, sodass er sich gleich noch ein zweites mit der Premium-Wurst belegen will. Doch dann stutzt er.
«Ich dachte zuerst, es wäre ein Pfefferkorn», beschreibt Voronkov seinen Fund gemäss «DailyMail.co.uk». «Dann merkte ich, dass es sich um den Fuss eines Nagetiers handelt. Noch schlimmer: Das Tier war in als ganzes mitten in der Wurst!»
Als er seine Entdeckung seiner Frau zeigt, wird ihr übel. «Zum Glück, hatte nur ich von der Wurst gegessen. Meine Frau und die Kinder hatten sie nicht angerührt.»
Voronkov beschwerte sich bei den Behörden. Er wolle keine Genugtuung, er wolle nur, dass die Fabrik untersucht und wenn nötig geschlossen wird.
Die Sprecherin des Fleischladens, Tatiana Kuzmina, teilte mit, dass dies der erste Vorfall dieser Art sei. Der Kaufpreis sei Voronkov umgehend zurückerstattet worden. Ausserdem stehe man im Kontakt mit der Wurstfabrik: «Wir verlangen eine Erklärung.»
Derweil wird die Maus untersucht, ob sie Krankheitserreger auf oder in sich trug.
Anatolij Voronkov hat genug von Wurstwaren. Seine Frau geht sogar einen Schritt weiter: Sie wird jetzt Vegetarierin. (ent)