Darum gehts
- Ukrainische Drohnenangriffe führen zu Stromausfällen und Fernwärmeproblemen in Russland
- Russische Luftangriffe treffen die nordukrainische Stadt Sumy und zivile Objekte
- 130 ukrainische Drohnen wurden laut russischem Verteidigungsministerium abgefangen
Die Folgen waren seinen Angaben nach Stromausfälle und Probleme mit der Fernwärme in einigen Teilen der Stadt etwa 400 Kilometer südwestlich von Moskau.
Der russische Telegramkanal Astra berichtete zudem von ukrainischen Angriffen auf ein Umspannwerk in der Stadt Wladimir und eine Raffinerie bei Jaroslawl an der Wolga. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, in der Nacht seien 130 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgefangen worden. Solche Militärangaben sind nicht im Detail überprüfbar, sie lassen aber Rückschlüsse auf das Ausmass der Angriffe zu.
Russische Luftangriffe der Nacht trafen vor allem die nordukrainische Stadt Sumy, die nach örtlichen Angaben in einer Stunde von zehn Kampfdrohnen attackiert wurde. Ein Wohnhaus und andere zivile Objekte seien getroffen worden, teilte Militärgouverneur Oleh Hryhorow auf Telegram mit. Er berichtete von mindestens zwei Verletzten. In den Gebieten Sumy und Charkiw wurden Depots der ukrainischen Eisenbahn getroffen. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen eine russische Invasion.