Russlands Präsident Wladimir Putin will die Rückkehr von Kapital aus dem Ausland fördern. Eine 13-prozentige Steuer auf zurückgeholte Mittel soll abgeschafft werden. (Archivbild)
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Zudem solle es wieder eine Amnestie für russische Unternehmen geben, die ihr Kapital nach Hause brächten. Russland hatte eine solche Straffreiheit für frühere Steuer- und Devisenvergehen im Jahr 2014 eingeführt, als das Land mit massivem Kapitalabfluss, niedrigen Ölpreisen und Sanktionen des Westens im Streit über die Ukraine zu kämpfen hatte.
Die Amnestie war aber nur wenig genutzt worden und Mitte 2016 ausgelaufen. Derzeit erwägen die USA verschärfte Sanktionen gegen die Moskauer Regierung. Eine Entscheidung wird im Februar erwartet.