Demnach entdeckte ein Anwohner den Diebstahl und alarmierte die Behörden. An der hölzernen Bodenplatte des Grabmals, an der eine Gedenktafel befestigt ist, wurden laut örtlichen Medien Brandspuren entdeckt.
Der von vielen russisch-orthodoxen Christen verehrte Rasputin übte zu Beginn des 20. Jahrhunderts grossen Einfluss auf die Familie des letzten russischen Zaren Nikolaus II. aus. 1916 ermordete eine Gruppe Adliger den sagenumwobenen Mystiker.
Das im Jahr 2005 errichtete Grabmal in Puschkin markiert die Stelle, wo Rasputin nach seiner Ermordung zunächst beerdigt worden war. Später wurde er exhumiert und eingeäschert.