Attacke auf Frank Magnitz
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Übergriff auf Frank Magnitz:Attacke auf Frank Magnitz

Rissquetschwunde und Monokelhämatom
So schwer wurde AfD-Magnitz wirklich verletzt

Zur Attacke auf den AfD-Politiker Frank Magnitz (66) gab es unterschiedliche Versionen. Jetzt bringt ein rechtsmedizinisches Gutachten Klarheit.
Publiziert: 16.01.2019 um 14:52 Uhr
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Aktualisiert: 13.02.2019 um 12:00 Uhr
Wurde attackiert: AfD-Politiker Frank Magnitz.
Foto: zVg
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Der Bremer AfD-Chef Frank Magnitz (66) wurde vergangene Woche am Bremer Goetheplatz von drei Unbekannten attackiert. Nach dem Angriff behauptete die AfD, dass Magnitz mit einem Kantholz verprügelt wurde. Daher würden auch die Verletzungen stammen. Die Polizei fand allerdings weder das Kantholz noch eine Waffe.

Zweifel wurden an der AfD-Version laut. Nun bringt das Gutachten eines Rechtsmediziners Klarheit. Es widerspricht der AfD-Version, wie der «Spiegel» berichtet. Denn: Die Verletzungen stammen vom Sturz, nicht von Schlägen.

Typisch für einen Sturz

Die Riss-Quetschwunde und Hautschürfungen am Kopf seien typisch für solche Stürze. Ebenso wie ein Monokelhämatom. Die Brille von Magnitz drückte beim Sturz gegen das Auge und verletzte es.

Für das Gutachten wurde der 66-Jährige und der Tatort untersucht sowie das Video analysiert. Weil noch immer jede Spur von den Tätern fehlt, wurden letzte Woche Aufnahmen der Attacke veröffentlicht. 

Polizei und Staatsanwaltschaft bitten um Hinweise und haben dafür eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt. (jmh)

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