Rätsel-Geldregen
50'000 Euro fielen in Mainz vom Himmel!

In der deutschen Stadt Mainz fielen am Montag plötzlich Geldnoten vom Himmel. Die Polizei soll bereits 50'000 Euro zusammengesammelt haben. Wem das Geld gehört und von wo es kommt, wissen die Ermittler aber nicht.
Publiziert: 24.05.2022 um 15:54 Uhr
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Die Mainzer Polizei steht vor einem Rätsel. Am Montag meldeten Anwohner der Polizei im Umfeld eines Hochhauskomplexes einen grösseren Geldregen.
Foto: Polizeipräsidium Mainz

Wie heisst es doch so schön? Das Geld regnet nicht vom Himmel. Auf dem Mainzer Lerchenberg in Deutschland aber offenbar schon.

Wie «Bild» berichtet, landeten dort am Montag plötzlich Geldnoten auf dem Boden. Sowohl die Bewohner als auch die Polizei stehen vor einem Rätsel. Keiner weiss, woher das Geld hergeflattert kam.

Dabei geht es allerdings nicht um ein paar mickrige zehn Euro Scheine. Der Geldregen bewegt sich in grösseren Dimensionen. Einen fünfstelligen Betrag soll die Polizei bereits gesichert haben. Gemäss Informationen von «Bild» sollen es mindestens 50'000 Euro sein!

Und das Sammeln nimmt kein Ende. Wie das Polizeipräsidium Mainz mitteilt, würden die Bewohner noch immer Geldnoten bei der Polizei abgeben.

Finder dürfen Geld nicht behalten

Angefangen hatte alles am späteren Nachmittag. Gegen 17:30 Uhr meldeten Anwohner der Polizei im Umfeld eines Hochhauskomplexes einen grösseren Geldregen. Diese rückte sofort aus, begleitet von der Feuerwehr. Zusammen mit den Anwohnern versuchten sie das Geld einzusammeln. Weil aber ein starker Wind blies, wurde das zum Ding der Unmöglichkeit.

Deshalb riefen die Beamten dazu auf, dass Finder weitere Geldscheine bei der Polizei abgeben sollen. Einfach behalten dürfen die Anwohner das Geld nämlich nicht. Wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt, komme dies einer Fundunterschlagung gleich, die eine Geld- oder gar einer Haftstrafe nach sich ziehen könne.

Geld könnte an die Stadt gehen

Woher das Geld kommt und wem es gehören könnte, ist allerdings immer noch unklar. «Die Vermutungen reichen von eingenähtem Geld in ein Kopfkissen, das versehentlich beim Ausschlagen herausfiel, bis hin zum Geld, das aus einer Straftat stammt», so die Polizei weiter.

Findet die Polizei den Besitzer nicht, so wird das Geld an das Fundbüro der Stadt Mainz gehen, wo es der rechtmässige Besitzer dann gegen Vorlage eines Ausweises abholen kann. (ced)


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