SAS hatte bereits am Freitag rund 70 Prozent seiner Flüge in Norwegen, Schweden und Dänemark gestrichen. Zuvor waren Verhandlungen mit den Gewerkschaften unter anderem über Lohnerhöhungen gescheitert.
Auch am Sonntag wird nichts gehen. Die SAS-Piloten streiken weiter. Die Airline sagte 587 Starts ab, wie sie in einer Mitteilung am Sonntagmorgen bekanntgab.
SAS hatte bereits am Freitag rund 70 Prozent seiner Flüge in Norwegen, Schweden und Dänemark gestrichen. Zuvor waren Verhandlungen mit den Gewerkschaften unter anderem über Lohnerhöhungen gescheitert.
Laut Arbeitgeberverband fordern die Piloten 13 Prozent mehr Geld, obwohl sie mit durchschnittlich 93'000 schwedischen Kronen (rund 10'000 Franken) pro Monat schon vergleichsweise hohe Gehälter bekämen. Die Pilotengewerkschaft bei der SAS erklärte hingegen, es gehe bei den Verhandlungen nicht nur ums Geld, sondern auch um besser vorhersagbare Arbeitszeiten. (SDA)