Darum gehts
- Schweizer Touristin im Spital in Montpellier bestohlen, Täter gefasst
- Diebstahl ereignete sich nachts in der Notaufnahme, während Patientin schlief
- Algerischer Staatsbürger stahl Handy und Portemonnaie gegen 23.30 Uhr
Wenn man sich den Tatort eines Diebstahls vorstellt, kommt einem ein Spital wohl nicht gleich in den Sinn: Doch genau das musste eine Schweizer Touristin am Wochenende in Montpellier erdulden. Wie das Nachrichtenportal «Midi libre» berichtet, wurde die Frau im Gui-de-Chauliac-Spital Opfer einer Straftat.
Während dem sie in der Notaufnahme lag und sich in einem schläfrigen Zustand befand, schlich sich ein Mann offenbar in ihr Zimmer. Die Frau gab später an, gesehen zu haben, wie der Täter den Raum abrupt verliess. Schnell bemerkte sie: Sowohl Handy als auch Portemonnaie sind weg – die Handtasche war leer.
Tat mitten in der Nacht
Die Tat habe sich gegen 23.30 Uhr ereignet, wie es in Medienberichten heisst. Sofort alarmierte die Frau in ihren Sechzigern die Angestellten, die den Sicherheitsdienst aufbaten.
Mit Erfolg: Der Dieb konnte schnell gefunden werden und befand sich immer noch auf dem Spitalgelände. Es handelte sich um einen algerischen Staatsbürger (30), der Frankreich bereits hätte verlassen müssen. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen. Die Schweizer Touristin erhielt ihr Eigentum zurück.