Peiniger schaute zu und holte keine Hilfe
Hope Barden (†21) erstickt bei Webcam-Sex!

Sie wollte sich als Webcam-Girl etwas Geld dazu verdienen. Jetzt ist Hope Barden (†21) aus England tot. Offenbar trieb Jerome Dangar (45) sie zu immer krasseren Sex-Praktiken. Und nicht nur das: Der 45-Jährige sah dabei zu, wie die junge Frau starb.
Publiziert: 28.06.2019 um 17:52 Uhr
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Hope Barden (†21) arbeitete eigentlich als Betreuerin von Menschen mit einer Lernbehinderung. Doch das Gehalt reichte offenbar nicht.
Foto: zvg

Sie war jung, hübsch und brauchte Geld: Hope Barden (†21) verdiente sich als Webcam-Girl etwas dazu. Eigentlich arbeitete die 21-Jährige in Burton, im Norden Englands, als Betreuerin von Menschen mit einer Lernbehinderung. Doch das Gehalt reichte offenbar nicht.

Im Internet lernte die Britin schliesslich Jerome Dangar (45) kennen. Die zwei kamen sich per Webcam immer näher. Drei Monate lang erfüllte sie dem 45-Jährigen seine Wünsche. Er zahlte dafür.

Doch: Sein Verlangen wurde immer perverser. «Es eskalierte immer mehr, bis hin zu erniedrigenden und gefährlichen Situationen», erklärt Bardens Mutter in einem Polizei-Bericht laut der englischen Zeitung «Mirror». Während sich die 21-Jährige für Geld selbst quält, schaut der 45-Jährige zu und geniesst. 

Polizei fand zahlreiche Gewalt-Pornos

Doch dann treibt der Perversling sein diabolisches Spiel zu weit. Hope Barden erstickt, stirbt beim Webcam-Sex. Und Jerome Dangar tut nichts. Er holt keine Hilfe, alarmiert nicht den Notarzt. Als Polizisten die Leiche der 21-Jährigen entdecken, nehmen sie die Ermittlungen auf und werden schnell auf den 45-Jährigen aufmerksam.

Seine Wohnung wird durchsucht. Dort finden die Beamten zahlreiche Gewalt-Pornos. Aufnahmen, auf denen Menschen misshandelt und gequält werden. Allein wegen diesem Material wurde er im Januar 2019 zu 15 Monaten Knast verurteilt.

Plötzlicher Tod im Gefängnis

Für den Tod von Hope Barden kann er aber nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Der verurteilte Grüsel wurde im April tot in seiner Zelle gefunden. Die Todesumstände sind nicht bekannt.

Die Mutter der jungen Frau ist am Boden zerstört. «Wir sind zutiefst enttäuscht, dass dieser Fall nicht mehr vor Gericht kommt. Es wäre ein wegweisender Fall gewesen, der erste seiner Art im Vereinigten Königreich.» Deswegen hofft sie, dass der Fall ihrer Tochter andere Frauen wachrüttelt, sich nicht für Geld dermassen in Gefahr zu begeben. 

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