Eine Studie aus dem Nachbarland zeigt: Während der Corona-Pandemie wurden die Deutschen dicker. Weniger Bewegung, geschlossene Fitnessstudios – das zeigt sich nun auf den Hüften.
Publiziert: 03.06.2021 um 06:02 Uhr
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Aktualisiert: 03.06.2021 um 08:22 Uhr
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Fitnessstudios waren während monatelanger Lockdowns geschlossen – das macht sich nun ich Deutschland bemerkbar.
Foto: Getty Images/Cultura RF
Seit Beginn der Corona-Pandemie haben viele Deutsche an Gewicht zugelegt. Das geht aus Ergebnissen einer Ernährungsstudie hervor, die an der Technischen Universität München gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt wurde.
Etwa 40 Prozent der befragten Deutschen haben demnach seit dem Ausbruch der Pandemie an Gewicht zugelegt – im Durchschnitt 5,6 Kilogramm. Ausserdem bewegt sich etwas mehr als die Hälfte weniger.
30- bis 44-Jährige besonders betroffen
Zwei Personengruppen sind laut der Studie besonders betroffen: die 30- bis 44-Jährigen sowie Personen, die schon vor der Pandemie ein Gewichtsproblem hatten. Es zeigt sich: Je höher der Body-Mass-Index (BMI), desto häufiger gaben die Teilnehmer an, seit Corona zugenommen zu haben.
Als mögliche Gründe für die Gewichtszunahme werden vor allem die monatelang geschlossenen Fitnessstudios und weniger Bewegungsmöglichkeiten während der Lockdowns genannt. (euc)
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