Zwei schwedische Frauen haben vor einem Monat je einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. Entwickelt haben sich die Sprösslinge in den Gebärmüttern ihrer Grossmütter – in den Organen, in denen vor 29 und 34 Jahren bereits ihre Mütter herangewachsen sind.
«Frauen sind gerne selber schwanger»
Weil den Töchtern ihre Gebärmütter entfernt werden mussten, haben die Grosis ihre gespendet. Ein Jahr nach der Transplantation konnten die eingefrorenen Embyros eingepflanzt werden.
Der behandelnde Arzt ist zufrieden: «Diese Prozedur könnte einen riesigen Einfluss auf Leihmutterschaften haben.»
«Frauen sind viel lieber selber schwanger, als dass sie dabei zusehen müssen, wie eine andere Frau ihr Kind austrägt», sagt Allan Pace von der britischen Fertilitätsverinigung «The Sun». Den Babys, die per Kaiserschnitt geholt wurden, gehe es gut. (lex)