Eine Ölraffinerie des US-Konzerns Exxon in Billings im US-Bundesstaat Montana. (Archivbild)
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Für den Konzern ist es eine Kehrtwende. So hatte er bislang argumentiert, die Sanktionen benachteiligten US-Firmen im internationalen Wettbewerb.
Die Joint Ventures mit Rosneft wurden unter dem früheren Exxon-Chef Rex Tillerson ausgehandelt, der mittlerweile US-Aussenminister ist. Die US-Regierung hatte Exxon deswegen eine Strafe in Höhe von zwei Millionen Dollar aufgebrummt.
Exxon teilte mit, den Prozess zum Rückzug aus gemeinsamen Projekten dieses Jahr zu starten. Rosneft war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.