Obama bei Klimagipfel
«Wenn wir jetzt nicht handeln, ist es zu spät»

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat beim Weltklimagipfel dazu aufgerufen, auf die besonders vom Klimawandel betroffenen Staaten zu hören.
Publiziert: 08.11.2021 um 14:54 Uhr
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Aktualisiert: 09.11.2021 um 09:26 Uhr
«Wir haben nicht genug getan», sagt Ex-US-Präsident Barack Obama beim Klimagipfel in Glasgow. Foto: Jane Barlow/PA/dpa
Foto: Jane Barlow

«Sie senden eine klare Botschaft: Wenn wir nicht jetzt handeln - und zwar mutig handeln -, dann ist es zu spät», sagte Obama am Montag in Glasgow. Das Pariser Klimaabkommen von 2015 wäre nicht zustande gekommen, wenn kleine Inselstaaten und ärmere Länder nicht das Wort ergriffen und ihre Geschichten hörbar gemacht hätten.

«Wir haben nicht genug getan», gestand der Ex-Präsident ein, der sich selbst als «Inselkind» bezeichnete. Obama wurde auf Hawaii geboren. Es müsse nun abgesichert werden, dass Versprechen für mehr Klimaschutz auch gehalten würden. In Glasgow ringen rund 200 Staaten darum, wie die Erderwärmung noch auf 1,5 Grad begrenzt und das Pariser Klimaabkommen umgesetzt werden kann. Die bisherigen Pläne reichen dafür bei weitem nicht aus.

(SDA)

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