Notsignal im Pazifik
Deutsches Kreuzfahrtschiff rettet Fischer in Seenot

Drei Tage harrten sechs Fischer im Südpazifik ohne Wasser aus, ihr Boot war kurz davor, unterzugehen. Zum Glück war ein deutsches Schiff in der Nähe.
Publiziert: 04.02.2017 um 09:19 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:30 Uhr
Das Kreuzfahrtschiff «Albatros».
Foto: Wikimedia

Rettung in höchster Not: Ein deutsches Kreuzfahrtschiff ist am Samstag im Südpazifik sechs Fischern zur Hilfe gekommen. Die «Albatros» habe nach einem Notsignal der Männer aus dem Pazifikstaat Tonga den Kurs geändert und ihr havariertes Boot schliesslich nach mehr als neun Stunden erreicht, teilten die neuseeländischen Rettungskräfte mit, die die Suche koordinierten.

Die neuseeländische Luftwaffe hatte das Boot zuvor 400 Kilometer vor der Küste Tongas lokalisiert und eine Notfallausrüstung abgeworfen. «Sie waren in einer wahrlich lebensbedrohlichen Lage", sagte Einsatzleiter Ramon Davis. Die Fischer seien bereits seit drei Tagen ohne Trinkwasser gewesen und ihr Boot wäre wohl in den kommenden Stunden untergegangen. (SDA)

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