Am 25. Juli musste eine Swiss-Maschine, die von Genf nach London unterwegs war, in Paris notlanden. Denn kurz nach dem Start stand plötzlich das Triebwerk in Flammen. Einige Teile fielen in der Luft gar ab (BLICK berichtete).
Jetzt wurden die ersten Teile des Airbus 220 gefunden, wie die französische Untersuchungsstelle (BEA) mitteilt.
200 Freiwillige suchen 470 Hektar Wald ab
Insgesamt wurden drei Metallteile aus dem Motor in der Nähe von Perrigny-sur-Armançon entdeckt. Die Trümmer seien nur wenige Zentimeter gross, heisst es.
Die Suchaktion soll bis Freitag andauern. Das Suchgebiet umfasst eine bewaldete, unbewohnte Fläche von 470 Hektar – das sind ca. 650 Fussballfelder. 200 Freiwillige beteiligen sich.
Beim Vorfall im Sommer wurde niemand verletzt. Die Piloten konnten die Maschine sicher am Flughafen Charles de Gaulle notlanden.
Wie es zum Triebwerkausfall kommen konnte, ist noch unklar. (man)