ARCHIV - Zwei Polizisten ermitteln am 14.10.2021 in der Nähe des Tatorts nach einer Gewalttat in der norwegischen Kleinstadt Kongsberg. Zum Start des Prozesses um den Fünffachmord in Kongsberg hat der Angeklagte die Tat gestanden. Das berichtete die Nachrichtenagentur NTB am Mittwoch. Foto: Terje Bendiksby/NTB/dpa
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Mit Pfeil, Bogen und Stichwaffen ausgestattet hatte der 38-Jährige fünf Menschen in der Kleinstadt getötet und drei verletzt. Alle Todesopfer wurden nach Polizeiangaben erstochen, die meisten in ihren eigenen vier Wänden. Unter den Toten war auch eine gebürtige Deutsche. Ausserdem soll der Mann ein Messer auf drei Polizisten geworfen haben.
Die Staatsanwaltschaft will die Unterbringung des gebürtigen Dänen in einer psychiatrischen Anstalt fordern. Nach Auffassung der Anklage war der Mann während der Tat im Herbst 2021 psychisch krank. Die Staatsanwälte halten ihn deshalb für unzurechnungsfähig.
(SDA)