Nach den Monolithen nun die Penisse: Wie «Travelbook» schreibt, wurde auf dem Grünten (1738 M.ü.M) im deutschen Allgäu ein neuer Holzpenis entdeckt. Von der Grösse kann Man(n) nur träumen: Über 2 Meter hoch ist das Ding.
Es ist nicht bekannt, wer den Penis errichtet hat. Webcam-Aufnahmen der Grüntenlifte in der Nähe zeigen verschwommen, wie etwas aufgebaut wurde. Die «Allgäuer Zeitung» titelte eindeutig zweideutig: «Webcam zeigt, dass sich wieder was regt». Dies, nachdem dort ein anderer Holzpenis Ende November abgesägt worden war.
Die ursprüngliche Holzskulptur hatte seit Jahren auf dem Berg gestanden. Er erregte internationale Aufmerksamkeit, als er erst mehrmals umfiel, wieder aufgerichtet wurde und danach urplötzlich verschwand.
Brachten Kühe die ursprüngliche Skulptur zu Fall?
Norbert Zeberle, der ehemalige Wirt der Grüntenhütte, glaubt, dass Kühe sich an dem Holz-Penis gerieben und dabei der Phallus zu Fall gebracht hätten. «Es kam schon öfter vor, dass er umgefallen ist», sagt er zur «Allgäuer Zeitung». Wer ihn mitgenommen hat, ist nicht bekannt (BLICK berichtete).
Auch andernorts im Alpenraum kennt man Penis-Skulpturen: Unbekannte brachten vor drei Jahren eine ähnliche Skulptur auf den Ötscher (1893 m ü. M.) in Österreich. Bald wurde aus dem Penis aber der Bär «Penki Ötscherbär». Dazu wurden Ohren, Tatzen und Augen an den Holz-Penis befestigt (BLICK berichtete). (myi)