Neue Videos von 9/11 veröffentlicht
Mann klettert aus brennenden Twin Towers

Am Samstag jähren sich die Terroranschläge auf die USA zum neunten Mal. Bisher unter Verschluss gehaltene Videos zeigen das Grauen beim World Trade Center in Nahaufnahme.
Publiziert: 07.09.2010 um 14:55 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:11 Uhr
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Ein Mann klettert am 11. September 2001 aus einem Fenster der Twin Towers in New York und fuchtelt mit seiner Jacke herum (siehe Video oben). Über ihm dichter Rauch, weil gerade ein Flugzeug in das Wahrzeichen New Yorks gesteuert wurde. 300 Meter unter ihm der Boden.

Später stürzen beide Türme in sich zusammen. Der Tatort wird zu «Ground Zero», US-Präsident Bush bläst zum Krieg gegen den Terror. Und Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden wird zum meistgesuchten Mann der Welt.

Das oben beschriebene Video wurde mit anderen (siehe unten) unter Verschluss gehalten. Bis jetzt: Das National Institute of Standards and Technology (Nist) gab das Material frei.

Das International Center for 9/11 Studies hatte vor Gericht um die Veröffentlichung von sämtlichen Dokumenten zu den Terroranschlägen gekämpft.

Das Zentrum hat Hunderte Videos und Tausende Fotos vom Nist erhalten und eine Auswahl auf Youtube gestellt: «Nahaufnahmen vom Ort des Geschehens, wie sie in solcher Unmittelbarkeit bisher kaum zu sehen waren», wie die «NZZ Online» berichtete. (dip)

Koran-Verbrennung aus Protest geplant
Die evangelische Gemeinde in Gainesville, Florida, will am 11. September das heilige Buch der Muslime verbrennen, um so an die Terroranschläge der Al-Kaida auf New York und Washington vor neun Jahren zu erinnern. Zugleich soll damit gegen den «Islam als eine Ausgeburt des Bösen» protestiert werden. Die geplante Koran-Verbrennung hat bereits für heftige Reaktionen und Proteste in der islamischen Welt gesorgt. Auch General David Petraeus, Chef der US-Truppen in Afghanistan, warnte vor der Protestaktion: «Dies könnte unsere Soldaten in Gefahr bringen!»
Die evangelische Gemeinde in Gainesville, Florida, will am 11. September das heilige Buch der Muslime verbrennen, um so an die Terroranschläge der Al-Kaida auf New York und Washington vor neun Jahren zu erinnern. Zugleich soll damit gegen den «Islam als eine Ausgeburt des Bösen» protestiert werden. Die geplante Koran-Verbrennung hat bereits für heftige Reaktionen und Proteste in der islamischen Welt gesorgt. Auch General David Petraeus, Chef der US-Truppen in Afghanistan, warnte vor der Protestaktion: «Dies könnte unsere Soldaten in Gefahr bringen!»
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