Darum gehts
- Elon Musk veröffentlicht negative Drogentests nach anhaltenden Vorwürfen des Konsums
- Trump fragte, ob Musks Verhalten mit Drogen zusammenhängen könnte
- Ketamin ist im Urin nur vier bis sechs Wochen nachweisbar
«Ich habe keine Drogen konsumiert» – das sagte Tech-Milliardär und Ex-Best-Buddy von Donald Trump (79), Elon Musk (53), immer wieder. Vehement stritt er die Vorwürfe über den Konsum von Ketamin ab. Zumindest, dass er die Droge in letzter Zeit zu sich genommen habe.
Dass er früher alle paar Wochen Ketamin konsumierte, wenn seine «Gehirnchemie» negativ wurde, daraus machte er in einem Interview im vergangenen Jahr keinen Hehl. Er habe aber ein Rezept und betonte, dass sein Konsum nicht als Missbrauch zu werten sei.
Auf Drogen an Trumps Seite?
Aufnahmen von Musk, bei denen er wirkt, als sei er in Trance, sollen Beweise dafür sein, dass er aber auch in letzter Zeit Drogen konsumierte. Und das nicht zu knapp. Und somit auch, als er als Berater für Donald Trump tätig war. Gemäss CNN soll dieser seine Berater gefragt haben, ob Musks Verhalten mit Drogen in Verbindung stehen könnte. Mit seinem Verhalten meint Trump die Anfeindungen seines einstigen Verbündeten auf X.
Elon Musk scheint die Nase voll von den Vorwürfen zu haben und räumt nun mit einem Bericht auf, den er auf X postete. Alle Tests, sei es Kokain, Ketamin, Fentanyl, aber auch Cannabis und Opiate, sind als negativ gekennzeichnet. Der Tesla-Chef ist also clean – zumindest gemäss der am 11. Juni abgegebenen Urinprobe.
Nach wenigen Tagen nicht mehr nachweisbar
Sollte Musk jedoch vor Monaten, zum Beispiel bei Donald Trumps Amtseinführung, unter Drogen gestanden haben, wäre das in einem Urintest kaum nachweisbar. Ketamin ist, trotz Einnahme über einen längeren Zeitraum, nur vier bis sechs Wochen im Urin nachweisbar. Bei einer therapeutischen Einnahme sogar nur rund zwei bis vier Tage.
Seinen Post, in dem er die negativen Resultate präsentiert, kommentiert der Unternehmer lediglich mit «lol» – «laughing out loud» (Übersetzung: lautes Lachen).