Zudem wird über die 57 Sitze im Parlament entschieden. Costa Ricas Verfassung verbietet eine direkte Wiederwahl des Staats- und Regierungschefs. Der Sozialdemokrat Alvarado konnte nach knapp vier Jahren nicht erneut antreten.
Insgesamt bewarben sich mehr als 20 Kandidaten. Sollte keiner von ihnen mindestens 40 Prozent der Stimmen erhalten, kommt es im April zu einer Stichwahl. Mit ersten Ergebnissen war am Sonntagabend (Ortszeit) zu rechnen. Im Wahlkampf bildete sich kein klarer Favorit heraus. In einer Umfrage der Universidad de Costa Rica führte Ex-Präsident José María Figueres von der zentristischen Partei der Nationalen Befreiung mit 17 Prozent.
(SDA)