Muttermilch-Fetisch
Jennifer stillt ihren Bodybuilder-Freund (36) alle zwei Stunden

Zwanzig Jahre nach der Geburt ihrer Tochter will eine US-Amerikanerin wieder Muttermilch produzieren. Abnehmer ist ihr 36-jähriger Geliebter.
Publiziert: 08.06.2016 um 16:57 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:11 Uhr
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Eine innige Beziehung: Brad Leeson und seine Jennifer.
Foto: Facebook

Sie hat ihren Job als Barfrau aufgegeben und widmet sich nur noch dem Stillen. Denn damit Jennifer Mulford aus Atlanta ihren Liebhaber Brad Leeson (36) mit Muttermilch füttern kann, muss sie einen strengen Zeitplan einhalten. Denn Jen ist nicht schwanger. Sie will ihren Körper so manipulieren, dass die Milch wieder einschiesst.

Alle zwei Stunden muss Brad an Jennifers Brüsten saugen. Ist er für einmal nicht zu Hause, betätigt sie die Muttermilch-Pumpe. Selbst in der Nacht hält das Paar den Rhythmus ein: «Am Anfang war das schon sehr hart, denn Brad schlief so friedlich», sagt sie der britischen Zeitung «The Sun». Nachdem sie ihn weckt, schläft er manchmal an ihrer Brust ein. «Das ist so schön», findet die Mutter einer erwachsenen Tochter.

Foto: Facebook

Zusätzlich zum Stillplan versucht Jen noch mit pflanzlichen Medikamenten und Stilltees die Milchdrüsen anzuregen. Sie schätzt, dass Brad in ein bis zwei Monaten zum ersten Mal in den Genuss ihrer Milch kommt.

«Erotische Laktation» als Fetisch

Zur Bodybuilder-Amme wurde die Frau, nachdem sie eine Website über «Adult Breastfeeding Relationship» (ABR) entdeckt hatte – es geht also um einen Fetisch, zu Deutsch «erotische Laktation» genannt.

Der Wunsch einen Erwachsenen zu stillen war also da, jetzt brauchte Jennifer nur noch einen Mann mit dem entsprechenden Appetit dazu. Ihren ehemaligen Schulkameraden Brad fand sie schliesslich, nachdem entsprechende Suchinserate erfolglos blieben.

In einem Facebook-Chat wurden die beiden sich einig - nach dem ersten Treffen waren sie ein Liebespaar. Diszipliniert versuchen die beiden nun, Sex und Stillen zu trennen – auch wenn sie manchmal scheiterten.

Bodybuilder Brad glaubt übrigens fest daran, dass ihm die Muttermilch beim Muskelaufbau hilft. Auch psychologisch bringe ihm das Stillen viel: Wenn er an Jennifers Brust sauge, sei er wie ein kleines Baby und könne sich von seiner anstrengenden Alpha-Männchen-Rolle erholen, sagt Jennifer. (bih)

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