Möglicherweise vergiftet
Bayerische Polizei ermittelt wegen toter Greifvögel

Insgesamt neun Tiere möglicherweise vergiftet.
Publiziert: 26.02.2021 um 13:57 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2021 um 14:15 Uhr
Greifvögel stehen unter Artenschutz. Mäusebussarde und Sperber könnten vergiftet worden sein. (Symbolbild)
Foto: Keystone

Nach dem Fund mehrerer möglicherweise mit Gift getöteter toter Greifvögel im östlichen Bayern hat die Polizei ihre Ermittlungen dazu gebündelt. Insgesamt neun Tiere seien bisher tot aufgefunden worden, sagte ein Sprecher der Polizei Niederbayern am Freitag in Straubing. Es sei noch nicht sicher, ob alle Vögel vergiftet worden seien. Bei mindestens zweien seien aber Köder gefunden worden.

Die Polizei in Straubing habe die Ermittlungen zentral übernommen, um Hinweise und Erkenntnisse «zusammenzuführen und die Ermittlungen zu stärken», sagte der Sprecher. Die verendeten Vögel seien zur Untersuchung der Todesursachen an eine tiermedizinische Fakultät übergeben worden. Zu möglichen Tätern oder einem Tatmotiv gebe es noch keine Erkenntnisse.

(AFP)

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