Mindestens drei Tote in Taiwan
Mann greift an U-Bahn-Station mehrere Menschen mit Messer an

Bei schweren Angriffen in zwei U-Bahn-Stationen der taiwanischen Hauptstadt Taipeh sind am Freitag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Auch der mutmassliche Täter starb nach den Taten. Die Polizei geht von einer Gewalttat aus.
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Passanten sind geschockt.
Foto: AFP

Schock in Taiwan: Ein maskierter Angreifer hat am Freitag in den U-Bahn-Stationen Hauptbahnhof Taipeh und Zhongshan mit einer Stichwaffe auf Menschen eingestochen und zudem mehrere Brand- oder Rauchbomben gezündet. 

Mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Auch der mutmassliche Täter sei tot, teilte ein Vertreter der Feuerwehr mit. Taipehs Bürgermeister Chiang Wan-an sagte, der Verdächtige sei nach den Angriffen offenbar von einem Gebäude in den Tod gesprungen, um seiner Festnahme zu entgehen.

«Vorsätzliche Tat»

Das Motiv des Angreifers war zunächst unklar. Taiwans Regierungschef Cho Jung-tai sprach von einer «vorsätzlichen Tat». 

Nach Angaben der Feuerwehr gibt es neben den drei Todesopfern auch fünf Verletzte. Nach Angaben von Regierungschef Cho erlitten die meisten Opfer Stichverletzungen und Verletzungen durch stumpfe Gewalt. Drei Menschen erlitten seinen Angaben zufolge einen Herzinfarkt.

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