Ein 533 Kilo schwerer Stier rammte gestern in Sevilla den Matador Andrés Roca Rey (19) und verletzte ihn.
Wie «BILD» berichtet, erlebte der Torero aus Peru eine Schrecksekunde, als der Stier ihm beim Kampf sein Horn zwischen die Pobacken stiess.
Rey schrie vor Schmerzen, Panik machte sich im Publikum breit. Weitere Stierkämpfer eilten herbei und versuchten, den Peruaner aus seiner misslichen Lage zu befreien. Die Hose von Rey war innert Sekunden blutgetränkt.
Horn verschonte «delikatere Stellen»
Doch er hatte Glück im Unglück: Das Horn des Stieres traf ihn lediglich am Oberschenkel. «Delikatere Stellen» wurden laut «BILD» nicht in Mitleidenschaft gezogen. Das Blut an der Hose des Stierkämpfers stammte nicht von ihm, sondern vom Tier selbst.
Rey soll laut einer Mitteilung auf seiner Website am Dienstag bereits wieder in der Arena stehen. (stj)