Massen-Evakuierung in Dortmund
14'000 Bewohner müssen wegen Fliegerbomben Wohnung verlassen

In einem Wohnviertel in Dortmund wird nach vier Fliegerbomben gegraben. Für die allfällige Entschärfung wurden 14'000 Bewohner aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.
Publiziert: 12.01.2020 um 06:29 Uhr
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Aktualisiert: 12.01.2020 um 06:45 Uhr
Um die vier Bombenverdachtspunkte wurde ein Radius von 500 Metern zur Evakuierung gezogen.
Foto: dortmund.de

Im Klinikviertel in Dortmund werden vier Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Deshalb wurden am Sonntag bis zu 14'000 Menschen aus der Gegend aufgefordert, ihre Wohnung bis 8 Uhr zu verlassen.

Nebst Privathäusern gibt es auch zwei Kliniken in der Gegend. Hunderte Patienten wurden bereits am Samstag in Sicherheit gebracht, berichtet die Nachrichtenagentur DPA. Entweder wurden sie in als sicher eingestufte Bereiche der Kliniken oder in andere Krankenhäuser verlegt.

Während der Entschärfung gegen Mittag wird der Bahnverkehr im Ruhrgebiet eingeschränkt. Um die vier Bombenverdachtspunkte wurde ein Radius von 500 Metern zur Evakuierung gezogen, was einem Blindgänger von 500 kg entspricht, teilte die Stadt mit. (voi)

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