Darum gehts
- Honduras schickt Beamte wegen Coronavirus-Ausbruch ins Homeoffice
- Maskenpflicht in öffentlichen Räumen wieder eingeführt
- Seit Jahresbeginn 216 Todesfälle durch Atemwegserkrankungen, davon fünf durch Covid-19
Sämtliche Mitarbeiter der Regierungsbehörden und nachgeordneter Ämter sollten zunächst am Donnerstag und Freitag von zu Hause aus arbeiten, erklärte das Innenministerium des südamerikanischen Landes.
Grund sei eine «starke und anhaltende Zunahme von hochansteckenden Atemwegserkrankungen», darunter Covid-19, Grippe und des Humanen Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV).
Das Gesundheitsministerium verhängte derweil wieder eine Maskenpflicht in Flughäfen, Kinos, Einkaufszentren, Supermärkten, Schulen und sämtlichen anderen Orten, wo ein Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Menschen nicht eingehalten werden könne. Laut eines Ministeriumsvertreters sind in dem Land seit Jahresbeginn bereits 216 Menschen an Atemwegserkrankungen gestorben, darunter fünf an Covid-19. Der Experte sprach von einer «beträchtlichen» Sterblichkeitsrate.