Mann jagte seine Freundin durch die Strassen von New York
Sieben Jahre Knast für diese Nackt-Demütigung

Um sich an seiner Freundin zu rächen, liess Jasson Melo im Januar 2016 seine Freundin nackt durch Manhattan spazieren. Er beschimpfte sie und filmte das Ganze. Jetzt bekam der heute 26-Jährige die Quittung für sein widerliches Verhalten.
Publiziert: 06.01.2018 um 17:42 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:30 Uhr
Rache ist mies!
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Mann zwingt seine Frau, nackt durch New York zu laufen:Rache ist mies!

Jasson Melo (26) findet im Januar 2016 ein Penis-Bild auf dem Handy seiner Freundin, sieht rot und rastet völlig aus: Zuerst beschimpft er seine damalige Freundin (heute 24) in der gemeinsamen Wohnung, dann eskaliert die Situation.

Melo zwingt die 24-Jährige, nackt durch den New Yorker Stadtbezirk Manhattan (USA) zu spazieren. Er droht, sie mit einer Buddhastatue zu schlagen, wenn sie es nicht tue. Nur mit einem weissen Handtuch und Stiefeln bekleidet, stapft die die junge Frau beschämt durch den New Yorker Stadtteil. Beschimpft und verhöhnt von Jasson Melo, der ihr zum Schluss auch noch das Handtuch herunterreisst.

Und nicht nur das: Melo filmt das Ganze und stellt es ins Internet – und bietet T-Shirts mit seinen frauenverachtenden Sprüchen aus dem Video an.

Muss sieben Jahre ins Gefängnis für sein Rachevideo: Jasson Melo rastete wegen eines Penis-Bilds auf dem Handy seiner Freundin aus.
Foto: Instagram

Gestörtes Frauenbild

Für diese widerliche Tat musste sich Melo nun vor Gericht in Manhattan verantworten und bekam ein Hammer-Urteil verpasst: Sieben Jahre Gefängnis! «Er sieht Frauen als Besitz an. Jasson Melos Frauenbild gehört ins Mittelalter», sagte der Richter Robert Mandelbaum vor dem Urteil, wie «New York Daily News» berichtet.

Melos Ex-Freundin erschien nicht im Gerichtssaal. Dafür wurde ein Brief von ihr verlesen. Das traumatische Erlebnis belastet die junge Frau bis heute. «Der Schmerz ist immer noch unbeschreiblich und unvorstellbar. Mr. Melo hat mich auf so viele verschiedene Arten zerstört und einfach nicht damit aufgehört», schreibt sie. (jmh)

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