Hier kommen die Obamas! Als erster US-Präsident seit fast 90 Jahren besucht Barack Obama den langjährigen Erzfeind Kuba. Beim historischen Moment ganz vorne dabei: First Lady Michelle – und die beiden Töchter Malia (17) und Sasha (14).
Die Präsidenten-Töchter waren beim zeremoniellen Aussteigen aus der «Air Force One» und der Begrüssung durch den kubanischen Aussenminister Bruno Rodriguez direkt hinter Papa Barack – und zogen die Objektive der Fotografen auf sich. Mehr noch: Malia und Sasha mausern sich zu Obamas charmantester Waffe im Kampf gegen die kubanischen Polit-Dinosaurier.
Kritik wegen 20'000-Dollar Kleid
Während Jahren waren die Präsidenten-Kids nur sporadisch in der Öffentlichkeit zu sehen. In letzter Zeit treten die Obamas aber immer öfter als «First Family» auf.
Erst vor wenigen Tagen präsentierten sich die Mädchen beim Empfang des Kanadischen Premierminister Justin Trudeau im Weissen Haus auf dem roten Teppich. Und wurden danach öffentlich für ihre bis zu 20'000 Dollar teuren Kleidchen kritisiert. Auch Papa Barack machte sich nach dem Auftritt Gedanken: «Sie werden zu schnell erwachsen.»
Feste Regeln für Auslandreisen
Für Auslandreisen wie aktuell in Kuba herrschen im Hause Obama laut «New York Times» übrigens feste Regeln: Malia und Sasha dürfen nur mitreisen, wenn der Trip «für die Ausbildung der Mädchen etwas bringt und mit ihrem Stundenplan kompatibel ist.»
Dementsprechend sieht auch das Programm in Kuba aus: Eine Tour durch die Altstadt von Havanna – inklusive Stop in der Kathedrale.
Malia und Sasha passen perfekt zur kubanischen Charme-Offensive von Barack Obama. «¿Que bolá Cuba?» - «Wie gehts Kuba», begrüsste Obama die Kubaner ganz informell per Twitter. Der US-Präsident will in den nächsten Tagen eine Jahrzehnte alte Feindschaft begraben – mit Hilfe des Charmes von First Lady Michelle und den Töchtern Malia und Sasha. (sac)