Mädchen (†12) unter den Opfern
Südkoreaner richtet Blutbad in Wohnhaus an

Bei einer Messerattacke sind in der südkoreanischen Stadt Jinju fünf Menschen erstochen und 13 weitere Personen verletzt worden.
Publiziert: 17.04.2019 um 09:02 Uhr
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Aktualisiert: 17.04.2019 um 09:48 Uhr
Ein Mann (40) hat in Südkorea zuerst seine Wohnung in Brand gesetzt und ist dann mit einem Messer auf andere Bewohner des Hochhauses losgegangen.

Ein 40-jähriger Mann hat am Mittwoch in der südkoreanische Stadt Jinju zuerst seine Wohnung in Brand gesetzt und ist dann mit einem Messer auf andere Bewohner des Hochhauses losgegangen. Dies berichten südkoreanische TV-Sender aus der im Süden des Landes gelegenen Stadt.

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Den Berichten zufolge stach der Mann auf die Bewohner ein, als sie ihre Wohnungen frühmorgens wegen des Feueralarms verliessen. Fünf Menschen starben, 13 weitere Personen wurden verletzt. Drei Personen befinden sich in einem kritischen Zustand. Das jüngste Todesopfer ist ein zwölfjähriges Mädchen.

Das Feuer konnte nach rund 20 Minuten gelöscht werden. Der Messerstecher konnte am Tatort festgenommen werden. Er erklärte der Polizei, das Verbrechen aus Ärger über seinen ausstehenden Lohn begangen zu haben. Die nationale Nachrichtenagentur Yonhap berichtet, der Verdächtige leide Nachbarn zufolge an Schizophrenie. (SDA/noo)

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