Kurioser Notfalleinsatz in Neu-Ulm (D)
Mann war fast 20 Stunden in WC eingesperrt

Ein Mann verbrachte im deutschen Neu-Ulm fast 20 Stunden eingesperrt in einer Firmentoilette. Die Feuerwehr musste die Tür aufbrechen, nachdem besorgte Angehörige Alarm geschlagen hatten.
Publiziert: 30.11.2024 um 13:59 Uhr
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Aktualisiert: 30.11.2024 um 14:49 Uhr
Der Mann war fast einen Tag in der Toilette eingeschlossen. (Symbolbild)
Foto: imago images/Panthermedia

Auf einen Blick

  • Mann (66) in Bayern auf WC eingesperrt, Notfalleinsatz erforderlich
  • Massive Tür mit technischem Defekt, Feuerwehr musste Spreizgerät einsetzen
  • Mann verbrachte fast 20 Stunden in der Toilette ohne Kontaktmöglichkeit
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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AFPAgence France Presse

Im deutschen Neu-Ulm hat der Toilettengang eines Mannes (66) für einen Notfalleinsatz gesorgt. Wie das Polizeipräsidium Kempten mitteilte, machten sich Angehörige des Mannes in der Nacht zum Samstag Sorgen, da sich dieser nicht wie gewöhnlich meldete. Sie verständigten deshalb die Polizei, die den Angestellten aber nicht an seiner Wohnanschrift antraf. Die Beamten überprüften dann die Arbeitsstelle des Mannes, wo sie ihn auf der Toilette eingesperrt vorfanden.

Da sich die massive Tür aufgrund eines technischen Defekts nicht mehr öffnen liess, musste die Feuerwehr sie mit einem Spreizgerät öffnen. Die Rettungskräfte konnten den Mann laut Polizei «den Umständen entsprechend wohlauf» aus seiner misslichen Lage befreien.

Der Mann befand sich den Angaben zufolge seit Freitagvormittag in der Toilette und hatte dort fast 20 Stunden verbracht. Da sonst niemand im Firmengebäude anwesend war und er sein Handy nicht dabei hatte, hatte er auch niemanden verständigen können.

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