Kollision mit zwei Lastwagen
14 Tote bei Busunfall in Russland

Bei einem schweren Busunglück in Russland sind in der Nacht zum Sonntag 14 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Der Unfall ereignete sich Behördenangaben zufolge kurz nach Mitternacht Ortszeit etwa 1000 Kilometer östlich von Moskau bei der Stadt Sainsk in der Teilrepublik Tatarstan.
Publiziert: 03.07.2017 um 00:28 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 08:25 Uhr
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Bei einem Busunglück in der russischen Teilrepublik Tatarstan starben 14 Menschen.
Foto: RUSSIAN EMERGENCY MINISTRY/HO HANDOUT

Der Bus war von Samara nach Ischewsk unterwegs und sei mit einem Schleppverbund aus zwei Lastwagen kollidiert, umgekippt und völlig ausgebrannt. Nur das Metallgerippe des Busses blieb erhalten, wie Fotos des russischen Zivilschutzes zeigten. 28 Menschen waren im Bus, 14 starben, 14 weitere wurden verletzt, von denen zwölf in Spitäler behandelt werden mussten, wie örtliche Medien berichteten.

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Der Busfahrer wurde im Spital unter Polizeischutz gestellt, um Racheakte von Hinterbliebenen zu verhindern. Die Familien der Verstorbenen sollen bis zu zwei Millionen Rubel (32'780 Franken) Schadensersatz erhalten.

Ermittler nahmen die Chefin der Busfirma ebenso wie den Fahrer des Lastwagens fest. In der muslimisch geprägten Teilrepublik wurde wegen des Unglücks Trauer ausgerufen und der örtliche Feiertag Sabantui abgesagt. (SDA/man)

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