Sie träumen vom heldenhaften Kampf, vom Sterben für Allah. Doch anstatt sie an die Front zu lassen, verdonnern die Dschihadisten viele ihrer Söldner zu Drecksarbeit.
Noch schlimmer: Frauen werden zu Sex-Sklavinnen gemacht. Ein schändliches Leben in einer schändlichen Gesellschaft.
Enttäuscht von seinem Einsatz im Irak kehrte der 23-jährige Inder Areeb Majeed heim. Der Polizei erzählte er, dass er für die IS-Terroristen nur Frauenarbeiten im Hause verrichten durfte.
Ein ganz profaner Alltag
Er musste Wasser holen, kochen und die verschmutzten Toiletten putzen. Majeed: «Es gab weder einen heiligen Krieg, noch wurden die Gebete des Korans befolgt.»
Auch französische Söldner jammern. Einer sagte der Zeitung «Le Figaro»: «Ich hab die Schnauze voll. Nicht mal der iPod funktioniert. Ich will nach Hause.» Ein anderer beklagt sich: «Ich muss immer ihre dreckige Wäsche waschen.»
Ausländische Frauen leiden meist noch mehr. Sie reisen ins Kriegsgebiet, um als Dschihad-Bräute dem Islamischen Staat zu helfen.
Frauen müssen den Kriegern dienen
Viele von ihnen landen aber im Puff, wo sie die gewalttätigen Krieger befriedigen müssen und wie Abschaum behandelt werden. Aus Grossbritannien hatten sich mehrere Frauen auf die Reise gemacht – keiner weiss, was aus ihnen geworden ist.
Längst nicht allen gelingt wie dem Ingenieurstudenten Areeb Majeed die Flucht vor dem IS. Gegen abtrünnige Söldner geht die Terrororganisation mit äusserster Brutalität vor. Es drohen Folter und Hinrichtung.