Grauens-Geständnis in Madrid: Alberto Sanchez Gomez (26) hat zugegeben, seine Mutter Maria Soledad Gomez (66) getötet und in mehr als 1000 kleine Stücke zerlegt zu haben. Diese habe er dann gegessen oder seinem Hund verfüttert.
Der arbeitslose Kellner legte das Geständnis ab, nachdem Polizisten nach einer Dursuchung des Familienhauses die Körperteile der Mutter in mindestens sechs Tupperware-Dosen fanden, schreibt «El Mundo».
Zudem wird berichtet, dass ihre lebenswichtigen Organe fehlten und ein Teil ihrer Gedärme mit dem Hausmüll vermischt gefunden wurde. Der 26-Jährige wird voraussichtlich wegen Mordes an seiner Mutter angeklagt.
Gomez soll ein Drogenproblem haben
Zurzeit ist unklar, wann Gomez seine Mutter tötete. Die Nationalpolizei veröffentlichte bis anhin ein Video der Verhaftung auf Twitter. Sie bestätigten zwar den Medienbericht, wollten den Kannibalismus jedoch nicht weiter kommentieren.
Der Mann sei der Polizei bereits von früheren Verhaftungen wegen häuslicher Gewalt an seiner Mutter bekannt, berichten die Nachbarn «El Pais». Ein Nachbar äusserte sich zu Gomez' Drogenproblemen: «Er schien abwesend, als ob er auf Drogen wäre. Er klaute Wertsachen seiner Mutter und verscherbelte das Geld für Drogen.» (szm)